Bei den Gebäuden handelt es sich um zwei in der Denkmalliste der Stadt Regensburg geführte Einzeldenkmäler. Gemäß Befunduntersuchung wurden die Gebäude teilweise im 14. Jhd. errichtet. Unter ständiger baudenkmalpflegerischer Begutachtung wurden die gesamten neuzeitlichen Einbauten und Vorsatzschalen rückgebaut und der Gebäudebestand aufgenommen. In diesem Zuge wurde die derzeit älteste Bohlenstube von Regenburg freigelegt.
Der Gebäudekomplex wurde nach den denkmalpflegerischen Belangen generalsaniert. Um die Eingriffe in die Bestandssubstanz so gering wie möglich zu gestalten, und auf zusätzliche Brandschutzverkleidungen zu verzichten, wurde die Ortnergasse 3 als Einzelhaus mit einer Nutzungseinheit ausgeführt. Auf eine Realteilung wurde verzichtet. Die im Objekt vorhandenen Bohlen-Balken-Decken, wie auch die Dachkonstruktion und Tragkonstruktionen wurden, wo möglich sichtbar ausgeführt. Die bereits vollzogenen Setzungen konnten nicht komplett abgefangen werden. Die Decken und Böden wurden teilweise im Bestand mit vorhandenem Gefälle belassen um entsprechend Raumhöhen für Wohnräume herstellen zu können.
Um den historischen Dachstuhl erlebbar zu machen und Fäulnisprozesse aus bauphysikalischen Gegebenheiten bei verkleideten Konstruktionen zu vermeiden, wurde ein Sichtdachstuhl mit Aufdachdämmung umgesetzt.
Der mit Fassungen versehene Innenputz wurde erhalten und mit einer Kalkglätte überzogen. Das Farbkonzept basiert auf der Kleingliedrigkeit und ablesbaren Parzellierung in der Altstadt.
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