Das 5-geschossige Gebäude auf romanischem Keller und gotischer Substanz (13-14 Jh.) mit barocken Überformungen tritt städtebaulich in erster Linie durch seine dem Neupfarrplatz zugewandte Nordfassade in Erscheinung. Die Gestaltqualität dieser Fassade hat durch Eingriffe im 19. und 20. Jahrhundert erhebliche Veränderungen und durch einen Umbau in den 70ger Jahren auch eine dramatische Verschlechterung erfahren.
Die Apotheke im EG und 1. OG wurde nicht mehr weiter betrieben, die Wohnungen in den OGs waren stark baufällig, so dass sich im Rahmen einer Neuordnung der Gewerbeflächen und der Wohnungen, neben der Bestandssanierung, auch die Möglichkeit einer denkmalpflegerischen Reparatur der Hauptfassade bot.
Das Erscheinungsbild der Fassade war unbefriedigend, das Gebäude hatte nach Norden keine Bodenhaftung. Nach Rückbau der Elemente der 70ger traten die schlanken ausgemauerten Stahlpfeiler der Vorgängerfassade wieder zum Vorschein. Die Deckenöffnung die im ehemaligen Cafe zentral angeordnet war, wurde neu interpretiert und eröffnet nun im zentralen Zugangsbereich des neuen Ladens einen Blick über die gesamte Kubatur des EG und OG 1.
Die Wohnungen die sich ab dem OG 2 bis zum DG in 4 Geschossen entwickeln, wurden unter Berücksichtigung der teilweise hochwertigen Substanz behutsam eingefügt. Vor allem die Wohnung im OG 2 mit Mittelerker und Blick zu den Domtürmen weist mit dem erhaltenen Tafelparkett und den Stuckarbeiten einen herrschaftlichen Charakter auf.
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