Architekturbüro Regensburg, beta-planungsteam

Stockerl baut 62 Wohnungen (Entnommen aus MZ Regensburg – 23.Nov.2018)

(Quelle: Mittelbaryerische Zeitung, Foto Steffen – Freitag,23.11.2018 )
Die Hans Stockerl Wohnbau GmbH um Gesellschafter Hans Stockerl baut demnächst am Unterislinger Weg 62 Wohnungen.

Entnommen Mittelbayerische Zeitung – Freitag, 23.11.2018 – von Daniel Steffen

IMMOBILIEN Bis Ende 2020 entsteht am Unterislinger Weg
ein Wohnkarree. Im Boden entdeckten Archäologen erste historische Spuren.

REGENSBURG. Auf das Kasernenviertel im Südosten der Stadt warten die nächsten Veränderungen–und mehrere Baugruben zeugen bereits davon. Am Unterislinger Weg, nur wenige Meter vom Jugendzentrum Arena entfernt, baut die Hans Stockerl Wohnbau GmbH in Kürze 62 Wohneinheiten.
Diese sollen, wie der geschäftsführende Gesellschafter Hans Stockerl erklärt, in Karreeform entstehen. Das
Projekt trägt, angelehnt an die Form des Baukomplexes und die künftigen Hausnummern, den Namen U>Haus 4/6. Bei den zu bauenden Wohneinheiten handelt es sich um Ein- bis Dreizimmer-
Wohnungen, die zwischen 22 und 80 Quadratmeter Fläche bieten werden.

Aufgrund der Nähe zur Universität, zur Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) und zur FOS/BOS Berufsschule möchte das Unternehmen vor allem junge Menschen in das Viertel locken. Demnach könnten insbesondere die kleineren Wohnungen auch von Studenten bezogen werden, hießes.
Stockerl bezifferte den Anteil kleiner Wohnungen beziehungsweise Apartments auf etwa 40 Prozent, der
Quadratmeterpreis bewege sich je nach Einheit zwischen 5500 und 5900 Euro. „Wir verkaufen sowohl an Eigentümer als auch an Anleger“, betonte Stockerl.
Alle Wohneinheiten werden entweder mit EG-Terrassen mit Gartenanteilen mit Balkonen, Loggien oder Dachterrassen ausgestattet.

Ein Lift soll sich innerhalb der Gebäude befinden, ferner hat das Unternehmen vor, 67 Tiefgaragenplätze
und mehrere Außenstellplätze zu bauen. Im Erdgeschoss des Komplexes ist eine Gewerbeeinheit vorgesehen.
Vor zwei Jahren hat die Hans Stockerl Wohnbau GmbH das 3000 Quadratmeter große Grundstück aus privater Hand erworben.

Zuletzt war dort ein Schreinerbetrieb ansässig, das Altgebäude wurde in diesem Jahr im Sommer
abgerissen. Derzeit ruhen die Bagger, dafür aber versprechen Grabungsarbeiten jede Menge Spannung. Auf dem Areal suchen Archäologen nach Spuren einer vermutlich neolithischen Siedlung.
Wie die städtische Pressestelle informiert, gehe das vermutete Bodendenkmal auf die frühe Menschheitsgeschichte zurück. Entsprechende Funde erhoffen sich die Archäologen auch aus der Römerzeit und aus dem Frühmittelalter, da das betroffene Gelände bereits „auf der fruchtbaren Lößfläche des beginnenden Gäubodens im Donautal“ liege. Das Gebiet zeichne sich durch eine hohe Siedlungsdichte aus.
Die Ergebnisse der archäologischen Voruntersuchungen stehen großenteils noch aus. Allerdings konnte die
Fachfirma erste Siedlungsspuren ausfindig machen. Die Spuren stammen wohl von Häusern in Pfostenbauweise und sind auf das 18. bis 20. Jahrhundert zurückzuführen, teilt die städtische Pressestelle mit. Da die Arbeiten noch laufen, könne eine vollständige und detailliertere Auskunft „erst nach der Bekanntgabe des Ergebnisberichts“ erfolgen. Unternehmer Stockerl geht davon aus, dass er nach Abschluss der Voruntersuchungen im März 2019 mit den Bauarbeiten beginnen kann. Bis Winter 2020 sollen die Häuser fertiggestellt sein.

So soll das fertige Projekt aussehen. Visualisierung: Stockerl

 

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